Der Vorstand zu den Forderungen von ver.di zu einem „Tarifvertrag Entlastung“ | Jüdisches Krankenhaus Berlin
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Der Vorstand zu den Forderungen von ver.di zu einem „Tarifvertrag Entlastung“

12.09.2023

Die ver.di-Tarifkommission forderte den Vorstand des Jüdischen Krankenhauses Berlin, Stiftung des bürgerlichen Rechts, am 12.09.23 zu Verhandlungen über einen Entlastungstarifvertrag für alle Beschäftigten des nicht-ärztlichen Dienstes auf. Bereits mit der Aufforderung zur Verhandlung wurden für den Fall einer Nichteinigung binnen 50 Tagen Streiks angedroht. 

Brit Ismer, Kaufmännische Direktorin des Jüdischen Krankenhauses Berlin: „Die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für unsere Pflegenden und die Erhöhung der Beschäftigtenzahlen im Pflegebereich sind uns ein sehr wichtiges Anliegen, an dem wir beständig mit hohem Engagement arbeiten. Dies setzen wir natürlich auch in Zukunft fort. Daher werden wir selbstverständlich mit großer Sorgfalt prüfen, ob die Forderungen geeignet sind, diese Ziele für unser Haus zu erreichen.
Positiv zur Kenntnis genommen haben wir in der heutigen Pressemitteilung von Ver.di den wichtigen Hinweis auf die notwendige Finanzierung durch die Kostenträger und das Land Berlin. Hier können wir unsere Kräfte bündeln, um Voraussetzungen zu schaffen, die eine Refinanzierung der bereits vereinbarten Tariferhöhungen und die Realisierung weiterer Verbesserungen ermöglichen.“